In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche-Träume-Entdecke - Mark Twain

Das sind wir...

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Donnerstag, 14. Januar 2010

Philippinen; wir kommen!

Dieses Jahr war ich an der Reihe und durfte unser nächstes Reiseziel bestimmen. Das war gar nicht so einfach, da ich noch viele Wunschziele habe. Nach einigem hin und her standen noch Laos, Kambodscha und die Philippinen zur Wahl. Ausschlaggebend war, dass bei unserer letzten Reise das Strandleben deutlich zu kurz gekommen ist und wir dieses Mal den Schwerpunkt auf Beachlife setzen wollten. Die Philippinen bestehen aus über 7000 Inseln, daher fiel der Entscheid auf diese Destination. Nun wurde es aber erst richtig schwierig; wohin in den knapp fünf Wochen? Nach ausführlichem Studium des Reiseführers haben wir uns für die Inseln Luzon, Palawan und Bohol entschieden.

Am Ostersonntag geht es los; mit Emirates via Dubai nach Bangkok. Dort gibt es erstmals ein Stopover von 3 Tagen. Mal sehen was in der Khao San Road so abgeht und natürlich ein wenig shoppen. Dann wollten wir schon lange mal eine Klongfahrt machen und nachts mit einer Dinner Cruise den Chao Phraya rauf und runter fahrten, leider hat uns bei den letzten Aufenthalten die Zeit dafür gefehlt.
Von Bangkok geht es dann weiter nach Clark auf Luzon. Von dort aus werden wir den Pinatubo Vulkan besteigen und anschliessend eine fünftägige Tour zu den einzigartigen Reisterrassen hoch im Norden machen. Diese werden seit über 2000 Jahren vom Bergvolk der IFUGAO bearbeitet.

Angekommen in Manila fliegen wir mit dem Flugzeug auf die Insel Palawan. Diese wird auch als "the last frontiers" bezeichnet, da sie bis anhin vom Massentourismus verschont geblieben ist und noch als sehr ursprünglich gilt. Wir werden auf Coco Loco einem kleinen Eiland nordöstlich, ein wenig die Seele baumeln lassen, schnorcheln und unsere ersten Eindrücke verdauen.
Weiter geht es dann mit dem Jeepney quer über die Insel nach Port Barton. Ein kleiner Ort mit ein paar Bungalows. Dies wird unser Ausgangsort sein um mit der Banka nach El Nido (übersetzt das Nest), im Bacuit Archipel zu fahren. Das kleine Fischerdorf im Norden Palawans liegt eingebettet in tropische Wälder, am Fuße schwarzer Kalkfelsen und gilt noch als der Geheimtipp schlechthin. Von dort aus werden wir ein paar Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln machen und hoffentlich viele schöne Strände und tolle Schnorchelgebiete zu sehen bekommen.

Unser letztes Ziel ist dann Bohol. Dies ist nach Boracay die von den Touristen am zweit meisten besuchte Insel der Philippinen. Wir werden am bekannten Alona Beach wohnen und dort unsere restlichen Ferientage geniessen. Eine kleine Tour zu den Chocolates Hills und ein Besuch bei den Tarsier (kleinste Affenart der Welt) ist auch noch geplant.

Ich bin gespannt ob unsere Reisepläne so machbar sind wie wir uns das vorstellen. In Südostasien ticken die Uhren bekanntlich anders und wie es aus verschiedenen Reiseberichten zu entnehmen ist, vorallem auf den Philippinen nochmals einen Tick langsamer. Zudem ist es scheinbar nicht ganz einfach die Phils abseits der Haupttouristenrouten zu bereisen, da das ganze öffentliche Verkehrswesen sehr unzuverlässig ist. Wir lassen uns mal überraschen und sind gespannt was uns so erwartet. Ich bin jedenfalls sicher, dass wir wiederum viel Skurriles erleben werden und möchte am liebsten bereits morgen los fliegen...

Auch wenn es noch ein wenig dauert; "bis bald im fernen Südostasien" ;-))

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