In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche-Träume-Entdecke - Mark Twain

Das sind wir...

Das sind wir...

Mittwoch, 20. Februar 2008

Krabi

Nach dem wir ein letztes Mal auf der Terasse direkt am Fluss gefruehstueckt hatten, ging es weiter zum Flughafen. Nach einer guten Stunde Flugzeit landeten wir in Krabi. Nach weiteren 25 Minuten waren wir dann endlich am Ao Nang Beach. Unser Resort mit einem wunderschoenen Garten und einem grossen Pool war super, nur das Badezimmer stank fuerchterlich. Fuer den Preis (Fr 25.00 fuers Zimmer) mussten wir das dann halt hinnehmen. Ich schnappte mir einen Liegestuhl und verbrachte den Nachmittag gemuetlich am Pool. Choege organisierte sich sofort wieder ein Motorrad und fuhr damit in der Gegend rum. Am Pool hatte ich lustige Unterhaltung. Drei skandinavische Gaeste waren bereits bei unserer Ankunft dabei sich mit einheimischem Schnapps zu betrinken und hatten mittlerweile einen entsprechenden Zustand.

Am Abend machten wir uns dann auf zur Promenade. Hier merkt man deutlich, dass man in einem Ort mit Pauschaltourismus ist. Es gibt haufenweise Shops und ich kann mal wieder so richtig meiner Lieblingsbeschäftigung frönen. Auch fuer den Magen wird so einiges geboten und einen Starbucks habe ich auch schnell entdeckt. Also alles vorhanden was man so braucht ;-))

Am naechsten Morgen beim Fruehstueck sassen die drei Skandinavier immer noch oder schon wieder am Schnapps; wir waren uns da nicht so sicher und wunderten uns dann doch.... (nach vier Tagen wussten wir dann, dass dies ihre einzige Beschaeftigung ist)

Wir machten uns auf zum Strand. Die Gegend hier lebt von den Kalksteinfelsen die ueberall aus dem Wasser ragen und den Straenden welche zum Teil nur mit dem Boot zu erreichen sind. Wir also los mit einem Longtailboot. Mit dem Shutteldienst zu den Straenden verdienen sich die Fischer tagsueber etwas Geld dazu. Der von uns ausgewaehlte Strand hielt dann auch was die Bilder versprachen. Tuerkisfarbenes Wasser und weisser Sand. Keine Restaurants weit und breit. Choege machte sich sofort auf, um eine Schnorchelausruestung aufzutreiben und wurde sogar fuendig. Wir also los ins Wasser zum Schnorcheln. Leider sahen wir trotz des kristallklaren Wasser nur die gelben Bananenfische. Aber die sind auch schoen. Fuer den Hunger hat es ein Verpflegungsboot das sogar warme Kueche anbot. Die Koechin hat meine Bewunderung, denn das Boot schaukelt ununterbrochen und sie muss darin den ganzen Tag kochen. Mir wurde schon übel beim zu schauen... das Essen schmeckte jedoch hervorragend.

Wieder zurueck im Resort hatte Choege ganz andere Probleme. Am Morgen hatten wir noch eine hitzige Diskussion bezueglich des Schutzfaktors der Sonnencreme. Choege wusste es natuerlich besser und bekam das nun bitter zu spueren. Er hatte rosarote Wadli und konnte kaum mehr gehen.... (zum Glueck sind wir noch nicht in Patong sonst kaeme man auf falsche Gedanken, so wie er zurzeit läuft!)

Er wollte sich nach dem Schnorcheln auch mal was Gutes tun und hat den Strandmasseur kommen lassen um sich eine Fussmassage reinzuziehen. Fuer diese wird Oel verwendet und wir haben nicht daran gedacht, dass dies wirkt als haette er Melchfett eingestrichen. Er buest das nun bitter. Wir gingen sogar Naturjoghurt kaufen aber nicht mal das hat genuetzt.

Also bestand Choege am naechsten Tag darauf, dass wir uns einen Strand mit viel Schatten und Restaurants aussuchten. Wir wurden fuendig. Die Schnorchelausruestung blieb diesesmal von vornherein zu Hause :-))

Da es uns in Krabi gut gefaellt und wir langsam einwenig reisemuede sind, beschlossen wir unseren Besuch auf Ko Lanta auf ein anderes Mal zu verschieben und stattdessen noch länger hier zu bleiben. Leider war unser Zimmer jedoch bereits weitervermietet und wir mussten uns auf die Suche nach einer neuen Unterkunft machen. Dies war schwieriger als erwartet, aber wir wurden dann doch noch fuendig. Als wir mit Sack und Pack abreisten winkten uns die Skandinavier zum Abschied zu.... immer noch mit ihrem Whisky beschaeftigt. Da sie nicht mehr in der Lage sind Motorrad zu fahren haben sie sich nun zwei Thailaenderinnen besorgt, die fuer sie den Chauffer spielen. Fuer die Barladys mal ein Job ganz anderer Art...

Wir genossen nun endlich mal das suesse Nichtstun. Baden, essen, schlafen.... Nach vier Tagen zog es uns dann doch weiter. Nach langem hin und her entschieden wir uns fuer die Insel Phi Phi. Also besorgten wir uns Faehrtickets. Ich bin gespannt was uns da erwartet. Frueher war Phi Phi bekannt als total ueberfuellt und wir sind aus diesem Grund nie hingefahren. Nach dem Tsunami bin ich mir nun auch nicht so sicher was mich dort erwartet.... aber Choege wollte da unbedingt mal hin...

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